Trennt, was zusammengehört? Bei Formulierungen wie „selbst aktivierte Terroristen“ vermisse ich die gute alte zusammen Schreibung.

Kam ’ne Whatsapp geflogen / und mein Handy wurde nass, / denn ich war grad beim Duschen / was ich lesend oft vergaß.

Es gibt jetzt ein neues Computerdisplay, das hat oben extra einen 10 cm breiten Plastikrand. Für die ganzen Post-Its mit den Passwörtern.

Ohne Worte: „Das Umweltbundesamt erklärte, die vielen Staus könnten ein Indiz dafür sein, dass es zu viele Autos hierzulande gibt.“

Jeder redet von der „Quadratur des Kreises“. Als ob die Kubatur der Kugel einfacher wäre.

Gesundheits-Tipp: Gegen erratische Twitter-Hektik helfen Twitterfasten und Ganzaufhören.

Handy-Tipp Nr. 1: Schon gewusst? Der Begriff „Flat-Rate“ bezieht sich auf die Kosten und nicht auf die inhaltliche Tiefe der Kommunikation.

Zum Glück haben wir Anglizismen: „bullshit“ klingt doch irgendwie besser als „Bullenscheiße“.

Nach einer aktuelle Umfrage misstrauen die Deutschen Vertretern, Managern und aktuellen Umfragen.

Selbstlernende Menschen könnten Maschinen überflüssig machen.

Das Beste am selbstfahrenden Auto wird sein, dass man es allein auf die Parkplatzsuche schicken kann.

Wenn das Boot wirklich voll ist, sollte man die Menschen an Land lassen.

Neueste Sponsoring-Idee: das Colosseum in Rom heißt jetzt TUI-Arena. Es ist ja auch schon längst eine.

Handy-Tipp Nr. 2: Je öfter du anwählst, desto mehr Netz hast du.

Handy, aber höflich: Benutzen Sie an öffentlichen Orten die Freisprecheinrichtung – die Umstehenden haben ein Recht auf beide Seiten der Geschichte.

Schöner essen #2: Bitte lassen Sie ihr Gebäck nicht unbeaufsichtigt.

Handy-Tipp Nr. 8: Je lauter man redet, desto besser wird die Verbindung.

Bewerb‘ dich unter 0xxx xxxxx. Gute Deutschkenntnisse Bedingung.

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Wenn die Vielfalt schwindet bleibt nichts als Einfalt.

Ich möchte auch mal im Film leben. Da findet man immer gleich einen Parkplatz direkt vor der Tür.

Berühmte letzte Missverständnisse: Kann ich fahren oder kommt was? – Ich seh nichts. – OK…

Dieser Traum ist für Jugendliche unter 18 Jahren nicht geeignet.

Wenn es keine Wortbrüche gäbe, woher kämen dann die neuen Worte?

Schöner verkehren #33 – auf dem Bahnsteig: Zur Verbesserung der Sauberkeit und aus Rücksicht auf Mitreisende bitten wir Sie, nur auf der Lee-Seite des Bahnsteiges zu rauchen.

Eben im Konzert gewesen … note to R&D, als Nächstes bitte folgendes entwickeln:

1. Knisterfreies Bonbonpapier.
2. Geräuschlos blätterbare Programmheftseiten.
3. Fernstopper für Dauerndumblätterer.

Gerne später auch einen Hustendämpfer für die Satzpausen.

…Straftaten, die mit dem „Tatmittel Internet“ verübt wurden…

Das war behördisch.

Schöner verkehren #18 – im Zug: Leider hat unser Zug aktuell eine Verspätung von 17 Minuten. Ursache für die Verzögerungen im Betriebsablauf sind Verzögerungen im Betriebsablauf.

Wenn man den Unsinn hört, den Leute so in ihr Mobiltelefon quatschen, lässt das nur einen Schluss zu: Telefonieren ist noch viel zu billig.

Der Mann im Haus erspart die Axt.

Laut einer Weltbank-Studie werden Weltbank-Studien kaum gelesen. – Und warum? – Keine Ahnung, hab’s nicht gelesen.

Neulich im Callcenter: Ausgewählte Gespräche werden zur Unterhaltung unserer Kollegen mitgeschnitten. Die haben ja sonst nichts zu lachen!

Schöner verkehren #45 – auf dem Bahnsteig: Zur Verbesserung der Lautstärke und aus Rücksicht auf Mitreisende bitten wir Sie, belanglose Telefonate nur in der grünen Handyzone zu führen.

Wenn ich die See seh, wünsche ich mir Meer.

Frau Merkel, ich habe sie ja nicht gewählt.
Sie sind gar nicht meine Kanzlerin.

Schöner verkehren #43 – im Zug: Aufgrund unserer Verspätung konnte in Frankfurt leider nicht warten: die Lok, die uns nach Hamburg bringen sollte. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Personalisierte Werbung: Wieso bieten die mir genau die Hose an, die ich gerade eben online gekauft habe?

Die Krankenhäuser sehen alle so aus, als ob sie Sankt Josef hießen.

Sicherheitshinweis: Bitte lassen Sie Ihre Aufsicht nicht ohne Gepäck.

Zweiundvierzig ist auch keine Lösung. Zumindest, solange man nicht nach sechs mal sieben fragt.

Schöner verkehren #26 – vor dem Flugzeug: Willkommen in Düsseldorf. Im Sinne der Rücksichtnahme und Chancengerechtigkeit parken wir heute auf einer Aussenposition. Wer als erster aus dem Flieger kommt, steht dafür am längsten im Bus. Die letzte S-Bahn in die Innenstadt verpassen alle.

Ich habe eine Eintagsfliege erschlagen, na und? Es war ohnehin schon kurz vor Mitternacht.

Facebook ist der Eintritt des Menschen in die selbstverschuldete Unmündigkeit.

Wer regelmäßig mit dem Zug fährt lernt Menschen hassen.

Kennst du das, wenn sich dein Gehirn langweilt und anfängt, Amok zu denken?

Die Stille ist so scheu wie ein Reh. Kaum spricht man sie an, ist sie fort.

„Ein Einschreiten ist erforderlich, da ein weiteres Zuwarten bis zur vollständigen Beseitigung der Mängel nicht abgewartet werden kann.“ – Das war bahnisch.

Schöner verkehren #31 – im Flugzeug: Um Ihnen das Aussteigen zu erleichtern, haben wir Deboarding-Gruppen gebildet und bitten zunächst die Passagiere der Platzreihen C und D zum Ausgang.

Navi-Apps sind ja toll, aber was machste, wenn die Batterie alle ist? – Dasselbe wie früher, wenn ich den Stadtplan vergessen hatte!

Glück ist … wenn man ein Brillengeschäft eröffnen möchte und bereits Augendübler heißt.

Stuttgart 21 – Baubeginn ohne abgenommenes Brandschutzkonzept: Macht nichts. Am BERandschutz ist ja noch nie ein Großprojekt gescheitert.

Aus Anlass des Kanzlerinnengeburtstags: WIR SIND SECHZIG!

GroKo, dieser Name schon!, ich denk da immer nur an „Großes Kotzen“.